Dram-Speeddating
Auf dieser Seite stelle ich in aller Kürze Drams vor, die mich bewegt haben.

Der 30-jährige Tomatin ist ein klassischer alter Whisky, von dem jedes Jahr nur ca. 2.000 Flaschen abgefüllt werden. Die Distillery wurde 1897 gegründet. Sie liegt in den nördlichen Highlands. Um 1986 herum waren 23 Brennblasen in Betrieb. Heute sind es nach der Verlagerung der Herstellung von Whisky für Blends auf Single Malts noch sechs Paare. Tomatin produziert einen New Make, der duftig, blumig-fruchtig und leicht würzig ist.
In der Nase fallen vor allem reife tropische Früchte auf. Darunter aus meiner Sicht intensiver die Mango, bevor der Geruch von getrocknetem Gras und Eiche folgt. Der Whisky ist Vollmundig und komplex mit einem weichen milden Kern. Zunächst kommt auch geschmacklich wieder die Vielzahl reifer tropischer Früchte mit Citrusnoten und einem Hauch blumigem süßen Honig. Darauf folgt als schöner Kontrast die Eiche mit ihren würzigen Noten, etwas Ingwer, Nuss und ein Anflug von Tabak und Leder. Im Abgang festigen sich die Eichenaromen, die lange bleiben.
Der Tomatin, 30 Jahre ist ein leckerer, sehr ausgewogener und harmonischer alter Whisky. #tomatin #whiskytime
Die Glenfarclas Distillery von 1836 ist bekannt für Ihren schweren, dichten, fruchtigen tiefen New Make. Ein Produkt, das durch die traditionellen Vorgänge mit offenem Feuer unter den Brennblasen und Temperaturschwankungen ausgesetzter Blechschuppen-Lagerung für eine lange langsame Reifung gemacht ist. Den in Sherryfässern gelagerten Glenfarclas trinke ich persönlich gerne älter. Hier ist es ein 20-jähriger Whisky.
Zunächst erreichen Datteln, Rosinen und Pflaumen die Nase. Dann kommen Trockenfrüchte, marmeladige Süße, Honig und ein Anflug von Vanille, gefolgt von Schokolade, Kaffee, Nüsse, Erde, Kastanien und Zeder. Wir erleben einen vollen kräftigen Körper. Die Kraft der Eiche wird deutlich in wunderbarer Kombination mit den Sherry-Noten. Zuerst kommen die getrockneten Früchte, wenige Äpfel und ein bisschen Zitrone, dafür mehr Pflaumen, die sich mit Karamell, Honigsüße und Mandeln zu köstlicher Marmelade verbinden. Dazu dunkle Schokolade und ein Espresso. Tannine, Nüsse, feuchte Erde und würzige Eiche. Ein Intensiver holzlastiger Abgang folgt.
Ein reichhaltiger, voller, tiefer, harmonischer und milder Whisky mit zunächst kräftigem Antritt. #Glenfarclas #whiskytime
From barley to bottle: Hier ist alles selbst auf der Insel gemacht. Dieser Whisky ist die Insel: Die Abfüllung des 100% Islay von Kilchoman. Diese 9. Edition besteht aus 43 erlesenen Ex-Bourbon Barrels, die zwischen 2007 und 2009 destilliert wurden. Der Whisky ist mit 20ppm getorft.
In der Nase sind zunächst feine Zitrusnoten, fruchtige Frische, dann kommen intensiver reife Aprikosen und Orangen sowie Kräuter und leichte Eichenaromen. Wenn wir den Whisky trinken fällt der milde, salzig-maritime Rauch auf. Gefolgt von einer kuchengleichen Verbindung von Vanille, reifem Obst, Zitronen und honigsüßem Gebäck. Der Abgang ist eine ausgewogene Mischung aus Islay-Rauch und süßen Früchten, ölig und lang anhaltend.
Ein sehr feines Produkt. Wahnsinnig lecker! Just the Taste of Islay. #kilchoman #whiskytime
Aus dem April-Outturn der Scotch Malt Whisky Society habe ich heute den “Monster Brunch” probiert. Es handelt sich um einen leicht getorften Highland-Whisky einer 1898 gegründeten Brennerei. Der Whisky wurde 12 Jahre in Ex-Bourbon Hogsheads gelagert. “Brunch” klingt erst einmal eher leicht. Und ja, er taugt zum Frühstück. Aber auch für den weiteren Tag, denn hier gibt es mehr Monster als Brunch. Beginnend bei einem Alkoholgehalt von 57,8 % vol.
In der Nase fallen zunächst leicht speckiger Rauch und Ruß auf. Dann folgen Salz, Teer und erdige wilde Kräuter. Geschmacklich kommen zunächst pfeffriges Räucherfleisch, vermengt mit modriger Erde, in der noch einzelne Grasbüschel fest stecken. Danach fliegt ein fruchtiger Hauch von Apfelschalen und Holz heran. Salzige Noten, ganz leichte Citrusfrucht, bevor ein langer Abgang mit eichiger Würze, altem Leder und vor sich hin rottenden Blumen folgt.
Eine aufregende Mischung, die bei mir intensiver rauchig ankam, als vorher gedacht. Mit gerade im Mittelton wunderbarer Schwere und Intensität. Nicht nur Monster mögen’s. #whiskytime
Die Tomintoul Distillery liegt im Süden der Speyside in einer traditionsreichen Gegend. Denn in einer nahe gelegenen Höhle lag schon weit vor 1965 eine Schwarzbrennerei. Für diesen großartigen 36-jährigen Single Malt Scotch Whisky aus dem Jahr 1976 hatte Master Distiller Robert Fleming die besten Fässer ausgewählt.
Schon die Nase wird sehr komplex verwöhnt mit Aromen von Honig und Vanille, von süßen Rosinen und Orangen, von einem Hauch von Erdbeeren, frisch gebackenem Stuten, und einem Lüftchen karibischem Rum. Der Whisky ist vollmundig und weich, sehr komplex und rund. Zunächst fällt die Eiche auf, Gerstenaromen und süße Vanille. Dann folgen Äpfel und Pfirsiche. Das Erdbeeraroma ist Noten reifer Banane und Tropenfrüchten gewichen, worauf der Geschmack frischer Butterkekse zu Beginn eines lang anhaltenden Abganges dominiert. Es bleibt würzig, fruchtig und leicht richtig.
Ein großartiger Whisky zum in Ruhe genießen. Sehr lecker und empfehlenswert. #tomintoul #whiskytime
Ganze 21 Jahre im Sherryfass gereift. Das merkt man. Ein wunderbar harmonischer, komplexer vollmundiger Highland-Whisky aus der Glengoyne Distillery in der Nähe von Glasgow.
Die Nase ist zunächst voll von reifem Obst, eichiger Würze, Orangen, Karamell und Vanille, sowie einem Hauch von Minze. Schon nach dem ersten Schluck wird klar, wie intensiv, aber auch vielschichtig dieser feine Tropfen ist. Wo zunächst honigsüßer Karamell Karamell kommt, folgt reifes dunkles Obst und gekochter Kompott roter reifer Äpfel, gewürzt mit Vanille und Zimt. Gefolgt von Orangenschale, Rosinen und einem Hauch dunkler Schokolade. Ein lang anhaltender trockener Abgang folgt mit Eiche, Würze, und Nussaromen. Ein schöner milder Whisky, der Freude macht.
Ein tolles Beispiel für eine absolute Trinkempfehlung für die älteren intensiv fruchtigen Glengoyne. #glengoyne #whiskytime
Dieser Whisky macht keine Gefangenen. Ein kraftvoller vollmundiger Bunnahabhain Staoisha, abgefüllt von Signatory und veröffentlicht vom Whisky Circle Whic.
In der Nase prickelnd der Rauch von Verbranntem und kalte Asche, leichte Vanille und etwas Zitronenschale. Zuerst zieht am Gaumen der Torfsturm vorbei, bevor ein Citrus-Lüftchen folgt, nach dem eine fruchtig-blumige Süße zum Vorschein kommt von frisch kandierter vanilliger Creme Brûlée, Heidekraut, Salbei. Am Ende beleibten dunkle Schokolade, Kaffee, Leder und trockener Tabak, eine leichte malzige Süße und das erloschene Feuer. Der Wwhisky kommt mit fetzigen 60,2 Prozent Fassstärke daher. Und wow! Er überrascht für sein junges Alter von fünf Jahren. Ein Traum für Liebhaber der Insel Islay.
Empfehlung: Genießen. Am besten an der frischen leicht rauhen Frühlingsluft. Slàinte Mhath! #bunnahabhain #whiskytime
Caol Ila ist der gälische Name des Sound of Islay, an dem in einer malerischen Bucht seit 1846 die Caol Ila Distillery liegt. Im ”Offside” in Berlin (Onlineshop) gibt es einen überzeugenden siebenjährigen Whisky der Distillery aus einem Gran Cru Rotweinfass.
Ein gerade am Anfang kraftvolles fruchtiges Biest mit der vollen Dröhnung Rauch eines Lagerfeuers am Meeres-Strand. Dann kommt eine schöne Süße und Fruchtigkeit von hellem Obst wie Äpfeln, Birnen, Pfirsich, sowie ein wenig Gartenkräuter-Aroma und leichte Zimt-Noten. Schon in der Nase fallen Rauch, Ruß/Teer, Arzneimittel und Früchte auf. Der Abgang ist lang, dominiert vor allem von verbranntem Holz und Asche. Rauchig. Maritim. Fruchtig. Süß.
Ein leckeres Teil. Sehr zu empfehlen! #caolila #whiskytime
“Seconds out!“ heißt dieser elegante achtjährige Whisky der Scotsch Malt Whisky Society. Der Whisky aus dem Society-Fass Nr. 63.48 stammt aus der Speyside.
Gelagert im first-fill Ex-Bourbon Barrel. Und das schmeckt man. Erdige, leicht eichige Süße und ein großer Becher mit cremiger vanilliger Crème Brûlée. Weich und mild ist „Seconds out!“ am Gaumen. Zudem kommt eine starke Fruchtigkeit mit Noten von Birnen- und Apfel-Kompott. Die SMWS beschreibt dann „creamy cigar tobacco“. Ja, nach dem gekochten hellen Obst folgt leichter Tabak und Noten von frischem Gras und grünem Tee. Der Frühling kommt...
Sehr lecker! #whiskytime
Deutscher Whisky, der schmeckt. Ein Dreijähriger Sylter Trader Single Malt. Hier seht ihr Flaschen aus #Fass33 des Sylter Trading Kontor. Gebrannt in einer Destillerie, die ihre Brennblase nur für Kornbrände verwendet. So hat der New Make unverfälschten Whiskygeschmack ohne Obstler-Feeling.
Dem Trader Whisky wurde im Prozess etwas gefiltertes Sylter Nordseewasser zugefügt für den Hauch von Nordseeprise. In einem kleinen Pedro Ximinéz-Bodegafass reifte der Whisky dann in Rantum auf unserer schönen Nordseeinsel Sylt. Wir erleben eine vollmundige reiche und wunderbar komplexe und tiefe Sherry-Bombe. Geprägt von Trauben und Rosinen, dunkler Schokolade, einer wahnsinnigen Sirup-Honig-Süße, leichter Würze, einem Hauch Salz und Eichenaromen.
So lecker, schmeckt, und ist sehr zu empfehlen. Sowohl in Fassstärke von vol 56,5% als auch in vol-46%-Trinkstärke #syltertrader #traderwhisky #whiskytime
Fragt gerne bei mir an: EUR 80 (0,5l)
„Süße intensive Vanille“, ist das erste, was mir zu diesem sehr feinen 40-jährigen Glen Grant in der Abfüllung von Gordon & MacPhail einfällt. Auch die Birnen, das fruchtige Apfelmus und ein Hauch Bienenwachs in der Nase begeistern. Im Jahr 1840 gründeten John und James Grant in Rothes an der Spey die Distillery Glen Grant. Zuvor hatten sie erste Erfahrungen als Brenner in Aberlour gesammelt. Der New Make von Glen Grant fällt vor allem durch Aromen von Äpfeln und Birnen auf. Er ist generell fruchtig-blumig und süß.
Dieser 40-jährige Glen Grant ist eine meisterhafte Komposition: vielschichtig, Komplex und ausgewogen. Eine süße Milde am Gaumen mit der Vanille und den zuerst auftretenden Noten von Orangenschalen. Dann kommen die frischen Früchte: Melone, Birne, fruchtiger Apfelkompott. Gefolgt von intensiver Würze durch Ingweraromen, Pfeffer und einen Hauch von Zimt gepaart mit einem Hauch von süßer Schokolade und Eiche. Der unabhängige Abfüller Gordon & MacPhail füllte vor Jahrzehnten für die Brennerei die Single Malts ab. Die besten Fässer wurden damals zurück gelegt, wodurch auch heute noch leckere alte Glen Grants aus dem riesigen Lager auf den Markt kommen.
Der Whisky bleibt lang. Mit fruchtiger Würze, vollmundig und reich.
Ein feiner und intensiver Whisky, der für sein Alter überraschend fruchtig daher kommt. Mich hat er begeistert. #glengrant #whiskytime
Als “traditionell” ist der Whisky-Stil der Brennerei Mackmyra sicher nicht zu bezeichnen. Das war allerdings auch nie das Ziel. Die Verfahren und letztlich der New Make sind zwar von Schottland inspiriert, aber eben so - und vielleicht viel mehr noch im Laufe der Jahre - vom eigenen Land. So sind schwedische Eichenfässer in der Verwendung, skandinavische Gerstensorten, lokales Torf oder Wacholderäste. Modern, leicht, elegant kommt daher nicht nur das Design von Flaschen und Verpackung daher.
Experimentiert wird ebenfalls: wir sehen öfter sehr unkonventionelle Fassreifungen. Eine davon haben wir hier vor uns: der Mackmyra “Äppelblom”. Das bedeutet übersetzt “Apfelblüte” und ist auf das ungewöhnliche Finish in ehemaligen Calvados-Fässern zurück zu führen. Der Mackmyra-Stil ist zu erkennen: der Whisky ist würzig und ausgesprochen fruchtig und frisch. Vor der Calvados-Nachreifung lagerte der New Make in New-American-Oak- und in Ex-Bourbon-Fässern. Abgefüllt wurde er letztlich mit 46,1 %. In der Nase ist der Whisky erfrischend, fast etwas zu alkoholisch. Daneben erkennen wir Citrus- und Vanille-Aromen, Karamell, Kiefernholz/Zedern, frisch gemähte Wiese und frisches helles Obst wie Äpfel (Überraschung ;) und Birnen. Im Mund ist der Whisky würzig mit Ingwer, Nelke, Muskat und Pfeffer. Fast sofort kommen aber auch die frischen Früchte: süße reife Birne, intensiver Apfelkompott mit weicher, karamellisierter und sahniger Vanillecreme und leicht getoasteten Brotkrumen. Dazu werden geriebene Zitronenschale und Nuancen von Süßholz und Mandeln deutlich. Der Abgang ist nicht allzu lang. Es entwickelt sich dunkle Schokolade. Die Äpfel und die Vanille bleiben, dazu Gewürze.
Dieser Whisky ist ein Gaumen-Spätsommer auf der Wiese unter dem alten Apfelbaum im Garten. Empfehlenswert! #whiskytime
Im Jahr 1770 wurde The Glasgow Distillery Company gegründet. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in Glasgow Whisky hergestellt. Danach hatte die größte Stadt Schottlands keine Destillerien mehr, bis 2014 mit der neuen Glasgowdistillery die erste Single Malt Distillery in Glasgow seit über 100 Jahren neu entstand. Jetzt gibt es die ersten Whisky-Produkte, die in Anlehnung an den Pioniergeist der ersten lizenzierten Whisky Distillers in Glasgow “1770” benannt wurden. Die Distillery arbeitet lediglich mit zwei Copper-Brennblasen und produziert bislang 270.000 Liter Whisky im Jahr.
Der “Glasgow 1770 - Peated Release No. 1”, Glasgows erster und einziger getorfter Whisky gehört ab jetzt in meine Bar. Das Wasser für den Whisky kommt aus dem Loch Katrine, dem Trinkwasserreservoir der Umgebung Glasgow, das während der Eiszeit durch Gletscher entstand. Über heidekrautreichen Highland-Peat-Feuern wurde die Gerste getrocknet. Der New Make wurde in seiner doch recht kurzen Reifezeit (nicht weit über drei Jahre hinaus) zunächst in Sherry-Fässern gelagert und bekam ein Finish in Virgin Oak. Wir haben einen in Trinkstärke von 46% abgefüllten Whisky vor uns, der die Nase bereits mit dem Aroma von Erde, bitterem Kiefernholz und Lagerfeuer bedient, neben Noten von Orange, Karamell und leichter Süße. Das Versprechen hält der Whisky im Mund. Rauch und Lagerfeuer dominieren. Kiefernholzig-erdig, altes Moos, Rinde. Dahinter verstecken sich feinere Aromen von getrockneten dunklen Früchten, Orangenschale, Aprikosen, aber auch süße Vanillecreme und Karamellanklang. Was bleibt? Ein nicht allzu langer würzig-erdiger-vanilliger Abgang. Und richtig lange: Torfrauch. Der Whisky ist nicht zu vielschichtig, auch aufgrund seines jungen Alters, dabei ist er jetzt bereits nicht zu pfeffrig in der Nase und zu alkoholisch am Gaumen. Er ist mit 50 PPM getorft und das schmeckt man.
Ein Whisky, wie ich ihn liebe. Und er macht neugierig auf die älteren Produkte der Destillerie in den kommenden Jahren. Empfehlenswert. #Glasgowdistillery #whiskytime
The taste of Islay. Mit neun Jahren ist der „Vintage 2010“ ein alter Whisky der Kilchoman Distillery. Trotz dieser Reifezeit ist die Ausstrahlung des frischen Brandes ungebrochen. Der Spirit ist klar erkennbar, nicht im Holz untergegangen. Genau deshalb haben wir es hier mit einer der besten Abfüllungen von Kilchoman zu tun. So schmeckt die Insel. So riecht die Insel. Das ist Islay. Schnörkellos, klar, lecker. Vollmundig und weich.
Der Whisky reifte seit 2010 bis zur Vermählung in überwiegend Ex-Bourbonfässern und drei Oloroso-Sherry-Butts. In der Nase haben wir Citrusnoten, leichten Duft nach schwelendem Torf, Vanille, gebackenen Butterkuchen. Geschmacklich bringt der Whisky Torfrauch und süßlichen Tabak, viele frische Früchte, Noten von Zitrone und Banane, Nelken, Vanille. Ein langer und süßer Abgang beschert eine Mischung aus Vanille, Süße, Rauch, Aprikosen.
Neben den großartigen Weinfass-Reifungen für mich einer der besten der Distillery. Just the taste of Islay. #kilchomandistillery #whiskytime